Die Welt ist eine Mühle, Parrotta Contemporary Art
VERLÄNGERT BIS 5. April 2024
Einzelausstellung
GALERIE KÖLN, 3. FEBRUAR – 22. MÄRZ 2024
ERÖFFNUNG, SAMSTAG 3. FEBRUAR, 2024, 18 – 21 UHR
50674 Cologne
"Margret Hoppe, die man unter anderem für ihre verschiedenen mit Architektur verknüpften Werkreihen kennt, interessiert sich seit jeher für die Historie der Gebäude, die sie mit ihrer Kamera festhält. Die Mauern, aus denen diese bestehen, überdauern im Allgemeinen die Schicksale, die sie beherbergt haben: Sie sind eigenständig Körper und Archive der menschlichen Geschichte zugleich. Nach einer Arbeit, die Hoppe von 2005 bis 2010 über das Verschwinden von Kunst aus der DDR entwickelt hat, und der Serie Südwall (2017–2019) über die Unterkünfte deutscher Intellektueller, die unter dem NS-Regime ins Exils gegangen und in Südfrankreich im Transit
gewesen waren, befasst sie sich also mit einer Familienmühle. Offensichtlich hat sie hinter der scheinbaren Zeitlosigkeit der Örtlichkeiten deren Jahrhunderte alte Tiefendimension wahrgenommen.
Hoppes Auffassung dieses neuen Sujets ist eminent fotografisch und löst sich von der immer gleichen Bildlichkeit, wie sie in der Geschichte der Malerei, zumal der flämischen, überliefert ist. Die Fotografin pflegt einen direkten Blick, der aber nicht frei von Faszination ist. Ihre Außenansichten, mit denen sie das Umfeld der Mühle, ihren Standort am Fluss, zu Füßen der bewaldeten Hügel, bestimmt und mit den Größenordnungen auch die Einrichtung der Anlage fasslich macht, lässt an die Auftragsfotografien von Carleton Watkins denken, insbesondere Big River Lumber Mills (1860–1870).“
Auszug aus dem Text von Sonja Voss, Die Welt ist eine Mühle, Lubok Verlag 2023 Sonia Voss, Die Welt ist eine Mühle, Lubok Verlag 2023
Der Sammlung zugeneigt - Konstellation 1 / Fotomusem Winterthur
ERÖFFNUNG: FREITAG 9.2.2024 / 18h - 21h
ARTIST TALK IN DER AUSSTELLUNG: 10.2.2024 / 14h
Ausstellungsdauer bis 20.05.2024
Interview mit Sarah Alberti in der Zeitschrift Monopol
zu meiner neuen fotografischen Serie zu Alleinerziehenden
Andere Räume. Fotografische Neuerwerbungen im Dialog
Im Zentrum der Ausstellung stehen die Serie von Margret Hoppe zu James Stirlings Neuer Staatsgalerie Stuttgart und Ricarda Roggans Serie "1971". In Auseinandersetzung mit Werken von John Cliett und Erika Kiffl gehen die beiden Fotografinnen der Frage nach, unter welchen räumlichen Bedingungen Kunst geschaffen und wahrgenommen wird.
Ausstellungsdauer bis 10.3.2024
Staatsgalerie Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 30 – 32
70173 Stuttgart
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Abendöffnung Donnerstag 10 bis 20 Uhr
Reflective Architecture – Virtuelle Ausstellung
Für das Projekt "Reflective Architecture" entwerfen die Künstler*innen Elsa Grégoire, Margret Hoppe und Sebastian Stumpf ortsbezogene Arbeiten zum ehemaligen Bowlingtreff der Stadt Leipzig. Das Projekt wurde von Margret Hoppe mit der Idee konzipiert, eine Reihe von künstlerischen, medial unterschiedlichen Arbeiten zu verschiedensten Bauten zu entwickeln. Die jüngste Kooperation widmet sich der ehemligen Freizeiteinrichtung Bowlingtreff, die durch Initiative einer Bürgerbewegung 1987 etstand. Er war bis 1997 in den größtenteils unterirdischen Räumen des Elektrischen Umformwerks am Wilhelm-Leuschner-Platz in Betrieb. In diesen Räumen soll nun ein neuer Ort für das Leipziger Naturkundemuseum entstehen. Die auf der Webseite präsentierten Arbeiten sind im Zeitraum von Februar bis Mai 2022 entstanden und zeigen den Ort im Zwischenzustand von gelebter Geschichte, Verwahrlosung und baldiger Umnutzung.
Das Projekt wurde durch das Programm "Neustart Kultur" der Bundesregierung unterstützt.
We connect spaces and people. In the blink of an eye.
Ich freue mich, die Gründung der Fotoagentur "blink" bekannt geben zu können. Gemeinsam mit Felix Adler, Maéva Baudoin und Sebastian Stumpf arbeite ich nun im Team, um Projekte im Bereich der urbanen Fotografie umzusetzen. Dabei stehen das Gebäude, der Raum und die Menschen, die darin leben, im Mittelpunkt. Schauen Sie auf unsere Webseite und kontaktieren Sie uns bei Fragen und Interesse für eine Zusammenarbeit.